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Marokko-Expeditionen
Das Königreich Marokko liegt im Nordwesten Afrikas und ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Marokko zählt neben Tunesien und Algerien zu den drei Maghreb-Staaten Afrikas und ist im flächenmäßigen Vergleich zu anderen Staaten der Sahara eher klein, jedoch etwa eineindrittelmal so groß wie Deutschland. Eine Marokko-Expedition besticht durch die außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Landschaftsformen, die das Land zu bieten hat: Im Norden an das Mittelmeer und im Westen an den Atlantik angrenzend hat das Land eine berauschende Küstenlandschaft; im Süden und Osten grenzt Marokko an Algerien und öffnet sich damit zur endlos scheinenden Weite der größten Wüste dieser Erde – der Sahara.
Marokkos Atlantikküste zeichnet sich einerseits durch wunderbare Dünenketten entlang riesiger, feinsandiger Strände aus, andererseits auch durch bizarre Steilküstenabschnitte mit Klippen und Hügel über dem Meer, die immer wieder durch kleine Buchten mit vielen lichten Arganienwälder und hübschen Fischerdörfern unterbrochen werden. Die Bergwelt des hohen Atlas stellt einen enormen Kontrast zur Atlantikküste dar: der Tizi n‘Test-Pass zählt zu den schönsten Hochgebirgspässen Marokkos. Die Hochgebirgsregion lädt zum Wandern und Bergsteigen ein, und die Besteigung des Djebel Toubkal mit seinen knapp 4.200 m und den gerölligen Hängen ist ein Erlebnis. Zwischen der Bergwelt Marokkos und der Atlantikküste liegen die fruchtbaren Ebenen der Meseta, eine weite Hochfläche zwischen dem Rifgebirge im Norden und dem Hohen Atlas im Süden. Neben der landschaftlichen Vielfalt gilt es aber auch die kulturellen und historischen Höhepunkte zu entdecken. So zählt Marrakesch zu den prächtigen Königsstädten, in denen sich die islamische Kunst zu höchster Blüte entwickelte. Nicht minder interessant sind die Kasbahs, die Burgenstädte der Berber, in denen dieses kriegerische Bergvolk sich vor Feinden schützte. Als dritter Kulturkreis kommen die Überreste aus der Zeit der karthagisch-römischen Besiedlung dazu.
Durch die vielfältige Topografie des Landes variiert auch das Klima sehr stark. Die Küste im Norden weist ein typisches Mittelmeerklima auf, das mit dem Südspaniens vergleichbar ist. Die Atlantikküste ist dagegen eher gemäßigt, so dass man hier ganzjährig gut reisen kann. Das Landesinnere ist durch die Bergketten Mittlerer und Hoher Atlas geprägt. Für die weniger hohen Lagen sind auch Frühjahr und Herbst gut geeignet, für die Gipfelregionen des Jebel Toubkal oder M’goun nur die Sommermonate. Der Süden wird von Wüstenklima mit seltenen Niederschlägen bestimmt. Die Sommer sind mit über 40 °C sehr heiß, was durch die geringe Luftfeuchtigkeit jedoch gut zu ertragen ist. In den Wintermonaten ist es tagsüber etwa 20 °C warm, nachts kühlt es sich jedoch stark ab. Die beste Reisezeit für die Wüstengebiete ist von Ende September bis in den November sowie März und April.
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